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SEO Grundlagen: So wird Ihr Content im Netz gefunden

SEO Grundlagen

Großartigen Content zu erstellen, der möglichst viel Traffic generiert ist das Eine. Für die nötige Sichtbarkeit dieses Contents in den Suchmaschinen zu sorgen, ist das Andere. Content Marketing und SEO müssen Hand in Hand gehen, damit Ihr Content auch von den richtigen Personen im Netz gefunden wird. Um Ihnen einen Überblick zu geben, haben wir für Sie die wichtigsten SEO Grundlagen in einer Übersicht zusammengefasst.

1. Keywordrecherche

Bevor Sie mit der Content Erstellung beginnen, sollten Sie entscheiden, welche Keywords am optimalsten für Ihren Content sind. Mit Hilfe von Tools, wie bspw. dem Google Ads Keyword Planner, finden Sie heraus, wie relevante Begriffe performen. Eine gründliche Recherche hilft Ihnen dabei, herauszufinden, wonach Ihre Zielgruppe sucht und Ihren Content darauf abzustimmen.

2. Keywords richtig einsetzen

Geht es ganz konkret um einen Blogartikel, sollten Sie versuchen, Ihr primäres Keyword im Titel Ihres Artikels unterzubringen. Ihre Keywords sollten darüber hinaus in der Einleitung und am Schluss Ihres Blogartikels sowie in der URL enthalten sein.

3. Natürliche Verwendung von Keywords

Versuchen Sie nicht, Ihre Keywords mit Gewalt in Ihrem Content unterzukriegen. Ihre Leser merken, wenn Keywords auf unnatürliche Art und Weise in einem Text verwendet werden. Im Idealfall sollten sich Ihre Keywords ganz natürlich in den Textfluss einfügen.

4. Longtail Keywords statt Broad Keywords

Nehmen wir an, dass eine lokale Zielgruppe nach dem Begriff „Pannendienst“ in ihrer Stadt sucht. Das Keyword sollte in diesem Fall nicht einfach „Pannendienst“ sein (broad oder allgemein), sondern es sollte besser „24 Stunden Pannendienst in (Stadt)“ lauten (longtail). Wählen Sie das Keyword also so, wie es Ihre Zielgruppe auch in die Suchmaschine eingeben würde. Wenn Sie auf sog. Longtail Keywords setzen, haben Sie wesentlich bessere Chancen, mit Ihren Keywords zu ranken.

5. Bilder optimieren

Alle Fotos, die Sie in Ihren Blog Artikeln, Lading Pages etc. verwenden, sollten das betreffende Keyword in Ihrem Dateinamen und im betreffenden Alt Tag tragen. Je mehr Informationen Sie für die Suchmaschinen zur Verfügung stellen, desto relevanter wird Ihr Content eingestuft.

6. Metadescription

Die Metadescription Ihres Contents sollte kurz und treffend sein. Empfehlenswert ist eine Länge von maximal 150 Zeichen. Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung der Meta Description: Auch wenn diese nicht als direkter Rankingfaktor genutzt wird, stellt sie doch einen wichtigen ersten Touchpoint dar. Sie erscheint in der Google Suche unter dem Seitentitel und ist eine einfache, aber effektive Möglichkeit, um das Interesse bei potenziellen Interessenten zu wecken. Eine gute Metadescription kann also die Chancen erhöhen, dass jemand auf Ihren Artikel oder Ihre Landing Page klickt.

7. Externe Verlinkungen

Verweisen Sie in Ihrem Content – wenn möglich – auf andere Webseiten als Referenz. Wenn Sie sich bspw. in einem Blogartikel auf einen anderen Artikel/eine andere Seite beziehen, ist eine externe Verlinkung zu dieser Quelle nicht nur höflich, sondern auch sehr hilfreich für Ihren Blog. Achten Sie darauf, dass der jeweilige Link noch aktuell ist und tatsächlich etwas mit Ihrem Content zu tun hat.

8. Interne Verlinkungen

Genau so wichtig wie die Verlinkung zu externen Quellen sind die internen Links. Verlinken Sie daher relevanten Content, den sie in der Vergangenheit erstellt haben mit neuen Blogposts. Mit internen Verlinkungen zu Mehrwert stiftenden Artikeln helfen Sie Ihren Interessenten, ihre Customer Journey fortzusetzen.  Diese Form der Content Promotion kann nur zu Ihrem Vorteil sein!

9. Mobile Optimierung

Auch wenn das Google-Ranking ab kommendem Jahr ausschließlich auf der mobilen Optimierung Ihrer Seite basiert, sollte Ihr Content für Laptops, Smartphones und Tablets optimiert sein, damit Ihre Besucher auf jedem Gerät problemlos auf Ihren Content zugreifen können. Formatieren Sie Ihren Content so, dass er auf allen Plattformen/Geräten gut lesbar und bedienbar ist.

10. Ladezeit

Um die Ladezeit Ihrer Seiten zu optimieren, sollten Sie möglichst auf unnötige Bilder verzichten und die Dateigröße der übrigen Fotos reduzieren. Alternativ können Sie auch Thumbnails verwenden, so dass sich Ihre Leser die entsprechenden Fotos nach einem Klick in höherer Auflösung ansehen können.

11. Aktive Nutzung von Social Media

Über die verschiedenen sozialen Netzwerke können Sie Ihre Zielgruppe erweitern und mit Ihren Interessenten/Leads in Kontakt bleiben. Social Media Accounts sind aber auch wichtig, damit Nutzer Ihren Blog leicht finden und abonnieren können. Denken Sie daran unter Ihren Blog Posts und Landing Pages, Social Share Buttons einzubauen, damit Ihre Leser den Content leichter teilen können.

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Fazit

Wann immer Sie Content erstellen, sollten Sie auch das Thema Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen. Die Erfahrung zeigt: Guter Content, der nicht im Netz gefunden wird, bringt Ihnen weder den gewünschten Traffic noch genügend neue Leads. Content, den Ihre Zielgruppe uninteressant findet, wird ebenso wirkungslos bleiben. Aus diesem Grund sollten Sie beides ernst nehmen: Content und SEO.

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Themen: SEO