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Ihr Content generiert zu wenig Leads? Das könnten die Gründe sein.

Ihr Content generiert zu wenig Leads? Das könnten die Gründe sein.
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Sie veröffentlichen regelmäßig neue Inhalte, investieren Zeit in das Schreiben von Blogartikeln oder Whitepaper – doch der gewünschte Erfolg bleibt aus? Konkret: Ihr Content generiert zu wenig Leads? Damit stehen Sie nicht allein da. Viele Unternehmen investieren in Content-Marketing, sehen aber keine oder nur wenige messbare Ergebnisse. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die häufigsten Gründe auf, warum Inhalte im Netz oft nicht die gewünschten Leads bringen – und was Sie konkret tun können, um das zu ändern. 

Soviel vorweg: Im Grunde geht es nicht nur um Content-Erstellung bzw. die Qualität Ihrer Inhalte allein. Auch bei der Verteilung Ihres Contents und beim Leadgenerierungsprozess finden sich Stellschrauben.

Ihr Content generiert zu wenig Leads. Warum das so ist und wie Sie das ändern:

Die Erstellung von Content Offer (Angeboten) wie E-Books, Whitepapers oder Checklisten nimmt einige Zeit und Arbeit in Anspruch. Sie haben selbst oder mithilfe von KI einen Text formuliert, ein ansprechendes Layout gestaltet und eine passende Landingpage sowie Thank-You-Page erstellt. Generieren Ihre Inhalte trotzdem zu wenig Leads?

Hier sind sieben Gründe, weshalb Ihre Conversion Rate zu niedrig ist und was Sie dagegen tun können.

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1. Sie kennen Ihre Zielgruppe nicht genau genug

Content, der nicht auf die Bedürfnisse, Interessen und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe abgestimmt ist, verfehlt sein Ziel. Nur wenn Sie wissen, was Ihre potenziellen Kund:innen wirklich interessiert, können Sie Inhalte entwickeln, die Aufmerksamkeit wecken und Vertrauen aufbauen.

Tipp: Arbeiten Sie mit klar definierten Buyer Personas. Diese helfen Ihnen dabei, Themen, Tonalität und Formate gezielt auszuwählen.

2. Ihre Inhalte liefern keinen echten Mehrwert

Nutzer:innen sind anspruchsvoll – und das zu Recht. Wer Inhalte veröffentlicht, die sich anfühlen wie Werbung oder oberflächliche Informationen bieten, wird schnell weggeklickt.

Tipp: Stellen Sie sich bei jedem Content-Stück die Frage: Welches Problem löse ich für meine Zielgruppe? Der Mehrwert sollte klar erkennbar sein – sei es durch Tipps, Checklisten, Hintergrundwissen oder konkrete Handlungsempfehlungen.

3. Ihr Content ist nicht auffindbar

Gute Inhalte allein reichen nicht – sie müssen auch gefunden werden. Wenn Ihre Inhalte nicht für Suchmaschinen optimiert sind, verschenken Sie großes Potenzial.

Tipp: Recherchieren Sie relevante Keywords (z. B. mit Tools wie dem Google Keyword Planner oder Ubersuggest) und integrieren Sie diese sinnvoll in Überschriften, Textkörper und Meta-Daten. Achten Sie auch auf technische SEO-Aspekte – etwa Ladezeiten, mobile Optimierung oder saubere URL-Strukturen.

4. Sie haben keine klare Conversion-Strategie

Content-Marketing ist kein Selbstzweck. Ziel ist es, aus Leser:innen Leads zu machen. Doch oft fehlt es an klaren Call-to-Actions (CTAs) oder an durchdachten Conversion-Pfaden.

Tipp: Platzieren Sie Handlungsaufforderungen sinnvoll im Content – zum Beispiel Links zu weiterführenden Inhalten, Whitepaper-Downloads oder Kontaktmöglichkeiten. Denken Sie den Weg Ihrer Besucher:innen mit: Wo landen sie nach dem Lesen? Was ist der nächste Schritt?

5. Sie veröffentlichen Inhalte ohne Strategie

Einzelne Inhalte ohne ein übergeordnetes Ziel oder Thema wirken beliebig. Eine durchdachte Content-Strategie hingegen sorgt für Wiedererkennung, thematische Tiefe und bessere Rankings. Stellen Sie auch sicher, dass Ihre Inhalte genau auf den Kanälen und Plattformen veröffentlicht werden, die Ihre Zielgruppe nutzen.

Tipp: Planen Sie Ihre Inhalte strategisch – entlang der Customer Journey und abgestimmt auf Ihre Marketingziele. Ein gezielter Content-Plan ist auch die Grundlage erfolgreichen Inbound-Marketings – gerade im B2B-Umfeld. Ein Redaktionsplan hilft, den Überblick zu behalten.

6. Sie analysieren Ihre Inhalte zu selten

Selbst hochwertiger Content kann nur dann performen, wenn Sie wissen, wie er wirkt. Fehlt die Analyse, bleiben Potenziale ungenutzt – zum Beispiel bei der Optimierung von Headlines, Lesefluss oder Platzierung von CTAs.

Tipp: Nutzen Sie Tools zur Erfolgsmessung wie Google Analytics oder die Auswertungsfunktionen Ihres CMS. Prüfen Sie regelmäßig, welche Inhalte besonders gut performen – und welche überarbeitet werden sollten. 

7. Ihr Vertrieb spricht nicht die richtigen Interessenten an 

Welche Interessenten sind auf Ihrer Website? Welche konvertieren? Sind es tatsächlich Ihre Wunschkunden? Und ist die Ansprache dieser Leads gewährleistet? Wie werden sie weiterentwickelt? Nutzen Sie bereits Marketing Automation, um die Betreuung Ihrer Leads zu optimieren? 

Tipp: Implementieren Sie ein Lead Scoring, um die Qualität Ihrer Inhalte und Leads gut bewerten und den Vertriebsprozess optimieren zu können. 

Lesen Sie hier weiter:

Der Lead Nurturing Prozess einfach erklärt (Artikel plus Podcast) 

oder 

Mit Leadinfo identifizieren Sie Ihre Website Besucher und managen Sie so Ihre Leads effizient und wirtschaftlich

 

Content optimieren: Was Sie jetzt konkret tun können

  1. Zielgruppenanalyse auffrischen: Wer sind Ihre Wunschkund:innen heute wirklich? Stimmen die Personas noch?

  2. Content-Audit durchführen: Welche Inhalte funktionieren gut – und welche nicht?

  3. CMS & SEO optimieren: Prüfen Sie Ihr Content-Management-System (CMS) auf SEO-Funktionalitäten und technische Performance.

  4. Conversion-Pfade analysieren: Welche CTAs werden geklickt? Wo brechen Nutzer:innen ab?

  5. Content regelmäßig aktualisieren: Evergreen-Inhalte können oft mit wenig Aufwand neue Relevanz bekommen. KI-Tools helfen Ihnen dabei. 

 

Mehr erfahren: 

10 häufige SEO Fehler und wie Sie diese vermeiden

Mehr Kundenerfolg durch Buyer Personas im Content Marketing

Hier geht es zum Download: Checkliste Content Marketing 

 

Fazit: Das Geheimnis neben gutem Content ist die ständige Optimierung. Inhaltlich wie technisch.

Wenn Ihr Content zu wenige Leads generiert, liegt das oft nicht an einem einzelnen Fehler – sondern an einer Summe kleiner Schwächen. Die gute Nachricht: Mit überschaubarem Aufwand lassen sich viele Stellschrauben drehen.

Wer seine Leadgenerierung verbessern will, braucht neben guten Inhalten auch eine kontinuierliche Optimierung – vom CMS über SEO bis zur Content-Strategie. Unser Tipp: Sehen Sie Ihre Inhalte als lebendiges System – nicht als abgeschlossene Projekte. Wer regelmäßig analysiert, optimiert und strategisch plant, wird langfristig erfolgreicher sein.

Sie möchten Ihre Content-Strategie auf den Prüfstand stellen? Wir unterstützen Sie gerne. Jetzt Kontakt aufnehmen (Kontaktformular). Oder gleich einen Termin buchen: 

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Haben Sie ebenfalls weitere Tipps für uns und unsere Leser? Dann freuen wir uns darüber direkt hier unten in den Kommentaren. 

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Ein weiterer spannender Aspekt im Content-Marketing ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Tools wie HubSpot Breeze AI revolutionieren die Art und Weise, wie Inhalte erstellt und optimiert werden. Diese Technologie ermöglicht es, Content effizienter zu generieren und gleichzeitig die Qualität zu steigern. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen nicht nur Zeit sparen, sondern auch ihre Inhalte besser auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe abstimmen. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten von HubSpot Breeze AI in unserem ausführlichen Artikel.

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Themen: Content Marketing Lead Generierung