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Steht im Unternehmen ein Website Redesign an, bekomme ich häufig die Frage gestellt: “Eignet sich WordPress oder HubSpot besser zur Erstellung der neuen Website?” Bei der Entscheidung für WordPress oder HubSpot als Content Mangement System (CMS) für die Website sind die Kosten oftmals ein wesentlicher Entscheidungsfaktor. Meist liegt der Fokus dabei jedoch auf den initialen, beziehungsweise Erstellungskosten. Gerne verweist das WordPress Lager darauf, dass ihre Plattform zuerst einmal kostenfrei ist. Aber denken Sie bitte daran, dass es per se keinen “kostenlosen” Website-Launch gibt. Ist die WordPress Plattform zu Beginn tatsächlich kostenfrei, so kommen später Kosten für das Hosting, ein SSL Zertifikat (aus Sicherheits- und inzwischen auch SEO-Gründen), diverse Plugins, evtl. benötige Themes und viele weitere Dinge auf Sie zu. Diese können schnell ins Geld laufen. Ein anderer Nachteil, der sich aus der kostenfreien Erstellung ergibt, ist die Frage der Sicherheit der Website. WordPress muss zum Schutz gegen Hacking regelmäßig upgedatet werden, ebenso die verwendeten Plugins. Darüber hinaus sollten die einzelnen Updates zusätzlich auf die Kompatibilität untereinander getestet werden. Dies stellt für Ihre IT-Abteilung oder aber die betreuende Agentur einen zusätzlichen monatlichen Aufwand dar. Und bei all diesem Vorgehen haben wir noch nicht bedacht, was passiert, wenn der Programmierer eines Plugins mal keine Updates mehr anbietet...