Entwicklung UND Gestaltung: Obgleich klar abgrenzbar, ergeben 4 Gemeinsamkeiten von Web Design und Web Development die Basis zur Umsetzung erfolgreicher Webauftritte. Lesen Sie, was diese beiden Methoden unterscheidet und wie die komplementäre Beziehung zwischen Entstehung und Entwicklung bestens funktioniert.
Webentwicklung - es geht nicht ohne
Was Webdesign erdenkt und gestaltet, wird erst durch Webentwicklung Realität. Und dieses Web Development muss dafür einer Doppelrolle gerecht werden: als technische Seite der Kreation und als Labor technischer Möglichkeiten.
Wir klärten bereits in diesem Blog, was gutes WebDesign ausmacht.
Web Development ergänzt dieses Schaffen.
Ausdenken - Umsetzen - Gestalten - Anpassen
Bei perfekter Website-Erstellung ergänzt das Development den Design-Ablauf.
Dieser Prozess zu Web-Aufbau und -Entwicklung kann als komplementär bezeichnet werden; er ist digital, symbiotisch wie UX und UI.
Und nur eine enge Kooperation erfüllt alle Bedürfnisse, die NutzerInnen an Webauftritte stellen.
Webdesign und Webdevelopment sind die beiden Teams eines gemeinsamen Managements im Projekt Website und bilden im Duo das stabile Fundament jedes erfolgreichen Webauftritts:
Das ist Website Design
WebDesign zielt ultimativ auf Bedienbarkeit. Doch alles beginnt mit der Ästhetik. Von Standard-Layouts, über Templates und Vorlagen bis hin zur individuellen Layout-Gestaltung eigener Plattformen, gelten drei Grundfragen:
Wie visuell ansprechend ist die Gestaltung? und
Wie gut finden sich BesucherInnen darin zurecht?
Zusätzlich klärt das User Interface situative und technische Gegebenheiten:
Wie interagiert der Nutzer im Web?
Als Antwort auf diese Fragen tut gutes WebDesign alles, für eine tolle
User Experience - damit Besucher sich angesprochen fühlen und leicht zurechtfinden.
Das bedeutet
- Elemente die ästhetisch gefallen, die eine Marke spiegeln,
- plus Aufbau und Navigation für gezieltes Zurechtfinden,
- zugeschnitten auf Personas und Zielgruppen,
- jederzeit verfügbar, für alle Endgeräte.
Der Fokus, den WebDesign auf die visuelle Ansprache von Handhabung und Nutzung seiner Entwürfe legt, bestimmt auch die nutzbare Werkzeugpalette:
Storyboards, Logodesign, Farbwelten, Formate und Content münden in UI und UX.
Damit bestimmen Webdesigner Trends und schließlich visuelle Standards.
Das ist Website Development
Auf der Gegenseite, zentriert Web Development seine Kompetenz auf die Mechanismen, die hinter reibungslosen Webseiten wirken.
Sie sind eher der IT zuzuordnen.
Mag sein, dass Ihr Design die Website erstellt. Aber jedes Design muss den Entwurf seiner Ideen durch Entwickler als Website erstehen lassen.
Im Coding liegt das Können.
Wichtig ist es zu wissen, dass es zwei Kategorien von Developern gibt:
- Durch Front-End-Entwickler entsteht der Code, der Designideen direkt abbildet. Dadurch werden Daten innerhalb vorbestimmter Datenbanken sinnvoll verknüpft und auf jeder Benutzeroberfläche abbildbar.
- Als Back-End-Entwickler programmieren Profis notwendige Anwendungen und Module im Programm-Kern. So entstehen Schnittstellen (API), Services und Microservices, Datensicherung sowie jede grundlegende Datenbank Programmierung.
Durch die ständige Evolution des Web haben viele Entwickler Designkompetenz erworben und Designer umgekehrt ebenso. Viele Webspezialisten bieten daher Lösungen an, um Design und Entwicklung kombiniert auszuüben. Bleibt die Frage:
Gibt es unvereinbare Unterschiede zwischen
Web Design und Web Development?
Ja! - Die Antwort verrät schon die Tatsache, dass nur ein Invest in beide Bereiche außergewöhnliche User-Erlebnisse und damit Web-Erfolge garantieren kann. Kein Bereich funktioniert autark.
Für die sinnvolle UND zufriedenstellende Interaktion zwischen Mensch und Maschine, werden beide Bereiche gebraucht.
Nur Design und Entwicklung als Duo sind im Stande zu begeisternden, originellen, funktionierenden, verständlichen Webauftritten.
Das sind die Unterschiede:
Visual Assets lautet der Fachbegriff für die Entwürfe der Designer. Sie verleihen Webauftritten damit ästhetischen Wert, der das User-Erlebnis erweitert.
Die Entwicklung hat dann die Funktionalität zu leisten. Mit Javascript, CSS und HTML werden aus Entwürfen übertragbare Elemente. Und aus Zeichnungen entstehen funktionable Buttons, reale Links und CTAs.
Das Design lenkt - und das Development realisiert jede Website.
Echte Designer codieren nicht. Ausnahmen bestätigen diese Regel nur. Doch selbst generell gesprochen, lässt sich Development nicht als Sub-Kompetenz von Designern erwarten.
Deren vorrangige Verantwortungen liegen in der Gestaltung für Menschen. Das heißt, Designer entwerfen Bilder - gestalten Layouts und bauen Modelle - mit den dafür geeigneten Software Tools von Adobe & Co. Programmiert wird dabei nicht. Den Menschen als Fokus der Ansprache zu entschlüsseln, ist komplex genug.
An dieser Stelle wird Web-Development eben unabdingbar. Als individuelle Leistung durch Spezialisten oder als vorgefertigter Blueprint - als Template mit der Möglichkeit für individualisiertes Branding, macht es das Menschliche computer-kompatibel.
3. Design ist häufig kosteneffizienter als Entwicklung.Das beginnt schon bei sehr unterschiedlichen Stundensätzen für Designer und Entwickler. Normalerweise schlägt im Kostenvergleich Web Design das Web Development.
Nachvollziehbar wird das durch die unterscheidbaren Kernkompetenzen und deren Bedingungen am Markt.
Am Ende kocht der Unterschied beider Disziplinen auf die Rollen herunter, die sie beim Website Design spielen. Während WebDesign immer versucht, die perfekte kulturell-ästhetische Funktionalität für User zu gestalten - vom Inhalt bis zum Endgerät - wird WebDevelopment immer anstreben, Funktionalität durch verlässliche Codierung herzustellen.
Das gemeinsame Ziel: Die perfekte Web Erfahrung für jeden Besucher zu schaffen
Diese 4 Überschneidungen ermöglichen dem Duo Webdesign und Webentwicklung beste Website-Erstellung:
1. Beide spielen für Aufmerksamkeit und Erfahrungen von Web-Besuchern eine entscheidende Rolle!Nur wenn die Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzer Ihres Webauftrittes vom Konzept, übers Design bis zur Umsetzung erfüllt werden, ernten Sie Online Erfolge in Marketing, Vertrieb oder Service. Und mindestens einem dieser Bereiche dient Ihre Website.
User-zentriertes Design und eine user-freundlich entwickelte Umsetzung (bzgl. Ladezeiten, Darstellung, Bedienbarkeit, etc.) erzeugen positive Assoziationen, lassen Professionalität spüren und beweisen Expertentum.
Schnell Reue empfinden Firmen, die frustrierte Besucher als vergraultes Potenzial verbuchen müssen.
Der Beitrag von Design und Development beim Webauftritt klingt simpel, ist aber archaisch: Während Design die Trigger und Wohlfühl-Faktoren der Menschen bedient, übersetzen die Entwickler diese Grundlage an die Maschinen.
Nur dieses Zusammenspiel ist aus Sicht der UserInnen beim Website-Besuch gewinnbringend. Als Merksatz:
Schönes Design, das nicht funktioniert, scheitert für User ebenso, wie technische Präzision, die an Nüchternheit erstickt.
Daraus folgt
User-Verbindlichkeit.
Bei einem von beiden zu sparen heißt hier also - wie nirgendwo anders, am falschen Ende zu sparen. Diese ergänzenden Abteilungen sollen Übereinstimmung erreichen, um User vom Hocker zu hauen.
Design macht Ihre Website nahbar, bildet Ihr Unternehmen mit Inhalten und Werten adäquat ab und perfektioniert so Ihre digitale Persönlichkeit für potenzielle Kunden.
Development macht Ihren Webauftritt allgemein funktionabel, optimiert Datenaustausch und Datenschutz für alle Aufrufe und sorgt so sowohl für Spaß beim Surfen, als auch für eine schnellere Conversion bei Prospects und BesucherInnen.
Das Resultat perfekter Abstimmung zwischen Design & Development ermöglicht einzigartige Web-Erlebnisse.
Eine Erkenntnis daraus lautet:
Die erste und höchste Notwendigkeit für erfolgreiche Website-Erstellung ist intensiver Austausch zwischen strategischer Führung, Marketing und Web-IT von Unternehmen. Austausch bleibt der Ursprung jeder gelungenen Online-Konzeption.
Austausch betrachtet Ihre potenziellen Kunden aus drei Perspektiven. Er garantiert durch drei Kompetenzsäulen eine stabile Wirkung auf Besucher.
Je genauer sich Ihre Vision durch Development & Design in Einklang bringen lässt, desto zufriedener wird alle das Ergebnis machen.
TIPP: Arbeiten Sie mit gemeinsamen Checklisten für Erfahrungen, Must-haves, Funktionen, User, Erwartungen, …
Die Frage, was nützt das alles, wenn es keiner wahrnimmt?,
führt zur letzten Erkenntnis:
Die Hälfte des globalen Webtraffic erfolgt schon jetzt durch mobile Endgeräte, mit einer breiten Produktpalette an Geräte-Möglichkeiten.
Die Zukunft verspricht ungeahnte Weiter- und Neu-Entwicklungen.
Wenn sich die Nutzer Ihrer Website neuen Gewohnheiten öffnen, brauchen Sie für Ihre Unternehmensseiten Webdesign, um Ihren Auftritt anzupassen.
Und Webdevelopment, um die Anpassungen umzusetzen.
Schon jetzt ist Responsive Design daher für Websites ein Muss und darf als Beispiel für die exponentiell komplexen Entwicklungen des Webs gelten.
Und kennen Sie bereits die Vorzüge des Growth Driven Design?
Mit diesem Ansatz halten Sie Ihren Webauftritt immer auf dem aktuellsten Stand und vermeiden lange Wartezeiten bis zum nächsten Relaunch:
Definition Growth Driven Design: DAS Konzept für Ihre Website?
Fazit
WebDesign & WebDevelopment sind die beiden essentiellen Bestandteile einer erfolgreichen Website. Komplementär wie Yin und Yang bilden sie 2 Seiten der
Erfolgs-Medaille:
Design verbindet Sie - Ihr Unternehmen, Ihre Inhalte und Werte - mit Ihren Besuchern im Web.
Development übersetzt Ideen und stellt alles dazu technisch Notwendige verlässlich bereit.
Wer mit Design und Entwicklung umsetzt, dass die Gewohnheiten, Bedürfnisse und Erwartungen von Besuchern auf der eigenen Website erfüllt werden - dass positive Erlebnisse zu positiver Markenakzeptanz führen - hat ein oberstes Ziel des Online Marketings und der Inbound Methodik erreicht.
Weil Design meist kosteneffizienter ist, lohnt es sich, über hochwertig standardisierte Lösungen in der Entwicklung nachzudenken.
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