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Checkliste für Unternehmen: Was gehört zu gutem WebDesign?

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Ihr Webauftritt verdient die höchsten Erfolge. Um die zu erreichen, braucht es aber mehr als perfekte Angebote eines perfekten Unternehmens. Weberfolg beruht auf der Akzeptanz und Interaktion durch die User. Beachten Sie daher die 3 Säulen, mit denen Sie für Ihre Webbesucher Erwartungen erfüllen und 7 Tipps, wie Sie beste Erfahrungen gewährleisten.

Bei gutem Webdesign geht es um mehr, als um intuitive Navigation, gute Suchfunktion, schnelle Ladezeit sowie perfekte Analysetools oder die Möglichkeit, als Webseitenbetreiber Änderungen und Updates selbst vornehmen zu können. Gutes Webdesign konzentriert sich voll auf die User – und verliert gleichzeitig nicht den Blick auf und den Nutzen für das Unternehmen, das die Website stellt.

Das Fundament guter Webseiten

ist für UserInnen die Einheit dreier unabdingbarer Komponenten:

  1. Usability - Wie fühlt sich’s an?
    Das bedeutet ansprechende Optik, Ansprache auf Augenhöhe, leichtes Zurechtfinden, freie Endgerät-Wahl für Nutzer und eine schnelle Ladezeit.

  2. Technicality - Wo liegen die Standards?
    Das bedeutet intuitive Navigation, integrierte Suchfunktion und Mehrsprachigkeit. Außerdem (im Backend) Analysetools, um mehr über Besucher zu lernen und natürlich Rechtskonformität im Umgang mit Daten.

  3. Actionability - Was geht als nächstes?
    Das bedeutet: Integrierte Social Media Links werden hier ebenso erwartet, wie Interaktion, Conversion-Angebote und klare Aufrufe als Call-to-Action. 

Beim erfolgreichen Webauftritt dreht sich alles um Besucherinnen und User. Deren Vorlieben, deren Erwartungen, deren Erfahrung mit Ihrem Unternehmen steht im Zentrum. Und wenn Sie die kurze Liste oben für Fach-Chinesisch halten, dann beweist das einmal mehr die Komplexität einer erfolgreichen Webpräsenz.

Das braucht es wirklich für ausgezeichnetes Webdesign

Tatsächlich lassen sich keine pauschalen Konzepte erdenken, um jede Webpräsenz perfekt zu machen. Jede Website braucht eine Analyse auf Ebene Ihrer Zielgruppen. Erkenntnisse daraus - am besten gesammelt als Persona - führen zum passenden Web-Konzept. Und das muss schließlich umgesetzt und kontinuierlich gepflegt werden.

Allerdings kennen wir 7 kostbare Tipps, die erfahrene Webdesigner und -betreuer gern als grundlegende Checkliste betrachten.
Denn NutzerInnen setzen für bestes Webdesign ganz andere Standards, als die Unternehmen und Personen, die es veranlassen.

Machen Sie Ihr unternehmerisches Webdesign daher:

  • lieber Einfach als Überfrachtet
    Es mag weh tun, aber für Ihre Besucher schlägt Information stets das Design. Recherchen im Internet scheren sich nicht lange um die Verpackung. Hier geht es tatsächlich um die Inhalte.
  • lieber Übersichtlich als Raffiniert
    Es muss leicht sein für Besucherinnen, durch Ihre Seite zu navigieren. Und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch: Abschnitte und Klickflächen sollten klar erkennbar, logische Zusammenhänge leicht nachvollziehbar sein. 
  • lieber Einheitlich als Auffällig
    Ihr Unternehmen hat eine Designwelt, mit Logo, Farben, CI? - Behalten Sie diese einheitlichen Merkmale auch bei Ihrer Webpräsenz bei. Das bedeutet nicht, dass Sie ihr Layout nicht anpassen dürfen. Vergeben Sie doch ein eigenes Layout für jede Seitenform Ihrer Präsenz: Für Hauptseiten, Blog, Landing Pages, usw. - Der Versuch, durch ein besonderes Extra-Design zu punkten, scheitert meist. 
  • lieber Zugänglich als Zugeknöpft
    Ihre Besucher entscheiden den Weg, auf dem sie zu Ihnen finden. Und somit auch, mit welchem Endgerät. Bedenken Sie das und nehmen Sie es ernst. Kein responsives Design für alle Endgeräte kostet wertvollen Traffic. 
  • lieber Konventionell als Avantgarde
    Manche Dinge kann man nicht ändern, weil sie als Erwartung tief ins kollektive Bewusstsein gebrannt sind. Zum Beispiel ein Logo, das für Sie steht. Oder eine Menüleiste für schnelle Navigation auf Webseiten. - Das heißt: Nicht alle Konventionen des Webdesigns dürfen gebrochen oder ignoriert werden. Manche sind Ecksteine der Web-Erfahrung, andere transportieren die Glaubwürdigkeit einer Webpräsenz.
  • lieber Ungeschminkt als Aufgepeppt
    Wer sich im Web ehrlich macht und durch klare Standpunkte, elaborierte Perspektiven und beweisbare Argumente punktet, der erreicht mehr Traffic, mehr Konversion, mehr digitalen Erfolg. Digitales Werben darf keinesfalls als digitale Form von Eigenwerbung missverstanden werden. Ihr Content wird sonst verdächtig für User. 
  • lieber Für Mich als Für’s Marketing
    Je näher Sie und Ihr Content an Ihre Personas herankommen, desto besser. Wer es schafft, mit seinen Inhalten online das Interesse, die Vorlieben, den Nerv seiner Zielgruppen zu treffen, der erntet digital den meisten Erfolg. Dafür gilt es echte Persönlichkeiten anzusprechen und selbst Persönlichkeit zu zeigen.

Der ultimative Tipp

Bestes Webdesign hängt nicht nur vom Willen des Marketings, von tollen Produkten, von außergewöhnlichem Design ab: Kern des Erfolgs ist, den Kunden, die User ernst zu nehmen. Das ist komplexer und individueller als weithin angenommen.
Bei der beschriebenen, komplexen Sachlage liegt es nahe, den ultimativen Tipp nicht vorzuenthalten:

  • Lieber Delegieren als Dilettieren!
    Niemand gewinnt, wenn alte Fehler wiederholbar und neue Trends ungenutzt bleiben. Wenden Sie sich daher an erfahrene Kollegen, Freunde, aber vor allem an Digitalspezialisten.

Selbst ein Blog oder eine kostenlose Beratung bringt bereits wertvolle Einblicke ins akute Geschehen rund ums Thema Webdesign. Und:
Für ein komplexes Webprojekt kann die Erfahrung von Profis viel
Lehrgeld ersparen.

Fazit - Lernen vom Erfolg Anderer

Als Digital-Spezialisten wissen wir:
Die besten Lehren lassen sich aus den Erfahrungen erfolgreicher Vorgänger ziehen.

Lesen Sie unsere Antworten auf brennende Fragen rund um erfolgreiches Webdesign:

So vermeiden Sie typische Website-Fehler bei Layout, SEO und Co.  

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So beachten Sie UI und UX bei der Erstellung Ihrer Website. 

ABER:
Bei Webdesign lernt man nie aus.
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Themen: Webdesign Growth Driven Design Website