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So erstellen Sie einen Social Media Contentplan

Two creative millenial small business owners working on social media strategy using a digital tablet while sitting in staircase_seo-opt

Social Media haben binnen kürzester Zeit die Online-Welt erobert. Kaum einer nutzt sie nicht. Auch Marketer haben ihr Potential erkannt. Gleichzeitig sind sie jetzt jedoch vor die Herausforderung gestellt, das Inbound Marketing auf Social Media Plattformen erfolgreich umzusetzen. Alles von der Ideenfindung, über die Content Erstellung bis hin zur Publikation wird dabei von einem Social Media Contentplan geregelt. Dieser beantwortet alle W-Fragen, die sich einem Marketer beim Social-Media Marketing stellen: was wird wo, wann und wie produziert und publiziert, um einen möglichst großen Erfolg zu erzielen?

Das Inbound Marketing lebt von Content. Mit seinem Wert überzeugen Marketer von ihrer Firma und ihren Produkten, ohne dabei auf das Cold Calling zurückzugreifen. Stattdessen produzieren sie Inhalte, die die Probleme ihrer Zielgruppe verstehen, sie zu lösen versuchen und Kunden somit durch Qualität und Kundennähe für sich gewinnen. Damit diese Rechnung aufgeht, bedarf es jedoch des richtigen Contents und der richtigen Publikation – anders ausgedrückt: einer Strategie hinter dem Handeln. Aber wie genau wird ein Social Media Contentplan erstellt?

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Persona und Customer Journey

Voraussetzung für die Erstellung eines Social Media Contentplans ist es, dass bereits vorher sowohl die Persona als auch deren Customer Journey erstellt wurde. Das ist nur logisch, da die Planung wertvollen Contents das Wissen voraussetzt, für welche Zielgruppe der Content wertvoll sein soll. Außerdem sollte der Marketer mit seinem Content die verschiedenen Phasen ansprechen, in denen sich seine Zielgruppe befindet.

Checkliste Buyer Persona

Ideen-Brainstorming

Sobald Sie Ihre Persona und deren Customer Journey kennen, können Sie mit der Ideenfindung loslegen. Versuchen Sie dabei, sich in Ihre Zielgruppe hineinzuversetzen und so deren Pain Points herauszufinden. Hier kann auch die Recherche bei bereits bestehenden Kunden helfen. Diese haben sich schließlich schonmal für Ihr Unternehmen entschieden und wissen am Besten, welche weiteren Probleme Sie für sie lösen können.

Das Ergebnis des Brainstormings sollte langfristig zu einer Content Strategie hinführen, die Pillar- und Cluster-Content einschließt. Der Pillar-Content stellt dabei das zentrale Thema dar. Der Cluster-Content ordnet sich um diesen herum an, erweitert das Themenspektrum und generiert über Verlinkungen mehr Traffic für den Pillar-Content.

Verschiedene Content-Formate

Content-Formate kommen dann ins Spiel, wenn der Content an sich definiert wurde. Dabei sollte die Frage im Fokus stehen, welche Formate die meisten Interaktionen der Zielgruppe hervorrufen. Text und Bild sind die klassischen Formate, aber haben Sie auch schon einmal über Videos, Live-Streams oder Podcasts nachgedacht? Sobald Sie das Gefühl haben, Ihrer Zielgruppe könnte ein Format gefallen - probieren Sie es aus!

Studien haben jedoch gezeigt, dass gerade visueller Content besonders erfolgreich ist, sprich Bilder, Videos, GiFs oder auch Infografiken. Außerdem beeinflusst die Plattform, auf dem ein bestimmter Content veröffentlicht werden soll, natürlich seine Darstellung. So würden beispielsweise Instagram und Snapchat nicht ohne Bilder funktionieren.

Ort und Zeit der Veröffentlichung

Wie auch die vorherigen Punkte hängen Ort und Zeit der Publikation des Contents maßgeblich von der Zielgruppe ab. Auf welchen Social Media Plattformen hält diese sich wann auf? Dies lässt sich meist nur über das schlichte Ausprobieren herausfinden. Wann und wo ist die Resonanz zu neuen Beiträgen am höchsten? Sobald Sie genügend Erfahrungswerte gesammelt haben, können Sie Ihr Handeln daran anpassen.

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Zusammenfassung in einem Planungs-Tool

Sobald all diese Informationen generiert sind, steht einem Plan, der alles beinhaltet, nichts mehr im Weg. Trello ist dabei ein einfaches Tool, in dem die verschiedenen Ideen mit Datum und Beschreibung erfasst werden können und beispielsweise in den mit den verschiedenen Social Media Plattformen benannten Reitern abgelegt werden können. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Reiter mit “geplant”, “in Arbeit” sowie “veröffentlicht” zu versehen und so den Content nach Arbeitsstand zu verwalten. Ihren Ideen sind hier aber keine Grenzen gesetzt.

Um die eigentliche Veröffentlichung der Beiträge an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit zu planen, benötigen Sie ein anderes Tool, zum Beispiel HubSpot.

HubSpot ist ein hilfreiches Social Media Tool im Inbound Marketing, das bei der Planung, Bewertung und Steuerung der Postings hilft.

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Fazit

Nicht umsonst heißt es: Planung ist das halbe Leben. Tatsächlich verspricht das Social Media Content Marketing am Erfolgreichsten zu sein, wenn eine Strategie und damit eine detaillierte Planung der digitalen Aktivitäten dahinter steht. Und nicht zuletzt sparen Sie mit der Vorabplanung wertvolle Zeit, die Sie beispielsweise in die Analyse Ihres digitalen Marketings investieren können.

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Themen: Social Media Marketing Social Media