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CPC für Textanzeigen: So entstehen Ihre Google Ads Kosten

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Im Google Suchnetzwerk findet bei jeder Sucheingabe eine Anzeigen-Auktion statt, die bestimmt, ob eine Ihrer Anzeigen geschaltet wird und wenn ja, an welcher Position sie landet. Wird sie an einer guten Stelle platziert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie vom Suchenden gesehen und angeklickt wird. Er kommt so auf eine Ihrer Seiten und findet dort hoffentlich die Antwort auf seine Frage. Oder er informiert sich über Ihr Unternehmen und entscheidet sich gleich für eine Ihrer Dienstleistungen bzw. eines Ihrer Produkte. Das ist Ihr Anzeigen-Ziel: Ihr Wunschkunde sucht etwas in Google, findet genau Sie und besucht eine Ihrer Seiten.

Aber auch Google zielt auf etwas ab. Das Online Werbeprogramm von Google möchte mit den Anzeigen bzw. Ads, die geschaltet werden, Geld verdienen. Klingt einfach, setzt aber etwas Entscheidendes voraus: Das Google System muss nach einer schnellen, aber umfassenden Analyse sicher sein, dass Ihre Anzeigen eher geklickt werden als die von anderen Unternehmen. 

Mehr lesen: Diese 5 Faktoren bestimmen das Ranking Ihrer Google Ads Anzeigen

Abrechnung nach Klick 

Deshalb ist es wichtig, dass Ihre Ads und das Umfeld dieser Anzeigen relevant und von guter Qualität sind, damit sie von Google als solche erkannt und von den Suchenden auch geklickt werden können. Denn je mehr davon angeklickt werden, desto mehr verdient Google.

Passend hierzu ist die gängigste Abrechnung von Google Textanzeigen das Bezahlen für Klicks auf diese Werbeanzeigen. Es wird Cost-per-Click oder kurz CPC-Modell genannt. Sie bezahlen also nur, wenn ein Nutzer Ihre Anzeige interessant findet und darauf klickt und somit Seiten Ihres Unternehmens besucht, wie Landingpages oder Webseiten. 

Dabei legen Sie vorab im Google Ads System fest, wie viel Sie für einen Klick auf die Anzeige maximal bezahlen würden (maximales CPC-Gebot) und wie hoch Ihre durchschnittlichen Kosten pro Tag sein dürfen.  

Maximal bedeutet hier eine Obergrenze, die selten erreicht wird. Sie bezahlen meist weniger als Ihr maximales Gebot. 

Wie wird der tatsächliche CPC berechnet?

Der tatsächliche CPC, also der Preis, den Sie am Ende an Google bezahlen, hängt vom Ranking Ihrer Google Ads Anzeige ab. 

Dieses wiederum wird nicht nur mit Hilfe von Inhalts- und Qualitätskriterien bestimmt. Es hängt auch von Geboten Ihrer Mitbewerber sowie dem festgelegten Mindestpreis ab. Dieser Mindestpreis wird auch Grenzwert genannt. 

Lesen Sie im Zusammenhang mit den Kosten mehr zum Google Ads Qualitätsfaktor:

Was ist der Google Ads Qualitätsfaktor? 6 Tipps zur Optimierung!

Was bestimmt den Grenzwert der Anzeige?

Der Grenzwert ist der Mindestpreis, den Sie für Ihre Anzeige bezahlen. Er wird von Google immer dynamisch festgelegt. Fest steht, je höher die Anzeige auf der Suchergebnisseite erscheint, desto höher ist der Mindestpreis. Aber auch andere Kriterien sind relevant:

  • Art und Thema der Suchanfrage: Der Mindestpreis ist vom Thema bzw. von dessen Beliebtheit abhängig.
  • Nutzersignale und -attribute: Standort sowie verwendetes Gerät des Nutzers beeinflussen den Grenzwert.
  • Qualität Ihrer Anzeige: Je niedriger die Qualität Ihrer Anzeige, desto höher der Mindestpreis.
  • Zugehörige Auktionen: Andere Auktionen ähnlicher Suchanfragen beeinflussen den Grenzwert.

Google stellt mit dem Grenzwert bzw. Mindestpreis und seinen Kriterien eine gleichbleibend gute Nutzererfahrung sicher. Zusätzlich spiegelt er am ehesten den Wert der Platzierung wider. 

Fazit

Google bestimmt nicht einfach so die Kosten einer Ads Anzeige. Sie hängen von vielen Faktoren ab, wie z.B. Wettbewerbssituation, Thema der Suchanfrage oder Qualität dieser Anzeige samt Anzeigen-Umfeld. Auf Letzteres können Sie aktiv einwirken. Beeinflussen Sie Ihre Google Ads Kosten, indem Sie für hochwertige Inhalte sorgen. So sichern Sie sich den Erfolg Ihrer Anzeigen und erhöhen die Chancen zu Conversions.

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Themen: SEA Google Ads