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B2B: 6 Regeln für Ihre Content Marketing Strategie

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Content ist das wesentliche Element einer Inbound Marketing Strategie. Häufig werden beide Begriffe zwar als Synonyme verwendet, jedoch ist Content Marketing eine Teildisziplin im Inbound Marketing. Während Inbound Marketing die gesamte Strategie umfasst, die mit der Erstellung und Verbreitung Ihres Contents zu tun hat, geht es beim
Content Marketing um die Erstellung, Veröffentlichung und Verbreitung von Inhalten für eine Zielgruppe.
Nun fragen Sie sich vielleicht: Wie kann ich Content entwickeln, der wirklich einzigartig ist, wo doch immer mehr Unternehmen auf Inbound Marketing setzen? Hier helfen Content Regeln.

Content Regel #1:
Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen

Die Content Erstellung sollte kein Wettlauf mit Ihren Wettbewerbern sein, sondern speziell auf Ihre Buyer Persona ausgerichtet sein. Darum ist die Entwicklung von Buyer Personas der allererste Schritt jeder Inbound Marketing Strategie. - Kurz gesagt gilt: Aus Ihrer Persona ergibt sich Ihr Content. 

Während Sie eine Persona entwickeln, werden automatisch Ideen für geeigneten Content entstehen: Wonach sucht Ihr Wunschkunde? Was sind seine Herausforderungen? Auf welchem Weg möchte er Informationen erhalten? Aus den Antworten auf diese und andere Fragen ergeben sich Themen und Kanäle, durch die sich Ihr Content verbreitet.

Mehr lesen:
Wie Ihnen Buyer Personas im Content Marketing helfen

Content Regel #2:
Wählen Sie die richtigen Kanäle aus

Sobald Sie herausgefunden haben, wo Ihre Buyer Persona im Netz nach Informationen sucht, sollten Sie die relevanten Kanäle nutzen, um Ihre Zielgruppe konstant zu erreichen. Ein Blog, Social Media Kanäle oder ein Newsletter sind gute Möglichkeiten, neuen Content zu veröffentlichen, der auf konkrete Personas und deren gegenwärtige Situation ausgerichtet ist.

Mehr lesen:
Welche Social Media Kanäle passen zu Ihrem B2B Unternehmen?

Content Regel #3:
Seien Sie nicht aufdringlich

Einer der Gründe für den Erfolg von Inbound Marketing ist, dass es nicht auf die traditionelle Taktik der Werbeunterbrechung setzt. Egal, ob Sie Content für ein E-Book, einen Blogartikel oder einen Post auf Ihren sozialen Netzwerken entwickeln: Konzentrieren Sie sich darauf, dem Leser zu helfen, statt ihn mit störenden oder gar aggressiven Werbebotschaften abzuschrecken, wie z.B. „Bei uns bekommen Sie zwei zum Preis von einem!“.

Hier sind einige Beispiele für geeigneten Inbound Marketing Content: 

  • Checklisten
  • Whitepapers
  • Blogartikel
  • Webinare
  • E-Mails an relevante Kontakte

Mehr lesen:
B2B Marketing: Weshalb sollten Sie Webinare anbieten?

Content Regel #4:
Denken Sie an die Customer Journey

So wie sich Ihre Buyer Persona auf dem Weg zum Kunden durch die verschiedenen Phasen der Customer bzw. Buyer’s Journey bewegt, sollten Sie auch Ihren Content verändern. 
Zu Beginn der Customer Journey suchen Leser eher allgemeine Informationen. In der Erwägungsphase kann Ihr Content auf einem hohen Niveau sein, während der Fokus in der Entscheidungsphase eher auf Ihrem Unternehmen bzw. Ihren Produkte/Dienstleistungen ausgerichtet sein sollte. Damit Sie Ihre Leads weiterentwickeln können, empfehlen wir Ihnen, spezifischen Content für jede Phase der Buyer’s Journey (Aufmerksamkeit – Erwägung – Entscheidung) zu erstellen.

Mehr lesen:
Content Marketing: Wie Sie optimale B2B-Beziehungen aufbauen

Content Regel #5:
Erstellen Sie einen Redaktionsplan

Ein Redaktionsplan wird Ihnen dabei helfen, einzigartigen Content auf einem konstanten Niveau zu erstellen und mit der Zeit immer produktiver zu werden. Mit einem Redaktionsplan decken Sie leichter Lücken in Ihrer Content Strategie auf und können außerdem Aufgaben und Zuständigkeiten gezielt an Teammitglieder delegieren.

Mehr lesen:
Content Marketing Strategie entwickeln – wir zeigen wie's geht!

Content Regel #6:
Messen Sie Ihr Engagement

Wie haben die Leser mit dem Content interagiert, den Sie erstellt und geteilt haben? Um dies zu messen, sind folgende Kennzahlen hilfreich: 

  • Zahl der Likes/Shares/Retweets in den verschiedenen sozialen Netzwerken
  • Kommentare zu Blogartikeln
  • Zahl der Downloads von Offers (z.B. Whitepaper, Checklisten)
  • Allgemeine Zahlen zum Website Traffic (Ansichten, Klicks, Verweildauer)

Wenn Sie wissen, welche Arten von Content mehr Traffic oder mehr Interaktion hervorrufen, dann wissen Sie auch, was funktioniert und was nicht. Und sollten Sie einmal keine Idee haben: Es gibt es keine Regel, die es verbietet, den selben Content ein weiteres Mal in veränderter Form zu verwenden.

Mehr lesen:
3 Wünsche frei: Conversion Rates im digitalen Marketing

Fazit

Um originellen, erfolgreichen Content im Marketing Mix einer Inbound Strategie zu nutzen, bedarf es gewisser Voraussetzungen. Oben genannte 6 Content Regeln bilden diese Strategie ab. 

Ihre Wunsch-Leser stehen im Mittelpunkt. Sie so gut wie möglich zu kennen, ist die erste Voraussetzung. Was interessiert Ihre Personas? Deren Fragen spricht einzigartiger Content offen an. 

Daraus ergibt sich auch, auf welchen Wegen Content bereitzustellen ist. Sie können Content nicht bewerben. Er muss präsent sein im Kanon der Expertise zu den Kernthemen Ihrer Zielgruppe. Je wegweisender Ihr Content, desto besser.

Deshalb lohnt es sich auch, Content auf allen Stufen der Buyers Journey anzubieten. Dafür braucht es redaktionelle Planung und eine beständige Messung der Interaktionen. Sie sichern durch Feedback über Relevanz und Resonanz den Erfolg und ermöglichen auch Ihrem Content, als einzigartig wahrgenommen zu werden.

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Themen: Content Marketing Content-Strategie B2B