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Howto: mehr Likes auf Facebook - Teil 2

Howto: mehr Likes auf Facebook - Teil 2Am vergangenen Mittwoch haben wir Ihnen den ersten Teil unseres Howtos präsentiert. Darin ging es vor allem um die direkte Kommunikation zwischen Marken und Fans auf Facebook. Heute beschäftigen wir uns hauptsächlich damit, wie man seine Fans bei der Stange hält und wie man die EdgeRank-Formel zum eigenen Vorteil einsetzt.In welcher Reihenfolge Posts im Newsfeed der Benutzer auftauchen, dafür ist der Facebook EdgeRank zuständig. Es handelt sich dabei um einen Algorithmus der die Beiträge nach verschiedenen Kriterien sortiert, um die Nutzer vor Spam zu schützen und ihnen nur die interessantesten Inhalte anzubieten. Allerdings können einige dieser Kriterien dazu genutzt werden, um ganz oben im Newsfeed der Fans aufzutauchen. Es hat sich gezeigt das Fotos und Videos einen Beitrag hochkatapultieren können. Lange Texte hingegen verhindern ein Auftauchen im Newsfeed, weshalb die Informationen in den Beiträgen so kurz und knapp wie möglich zusammengefasst werden sollten. Die Häufigkeit mit der ein einzelner User mit der Fanpage interagiert nimmt jedoch den größten Einfluss auf den EdgeRank-Algorithmus. Dementsprechend sollte die eigene Facebook-Präsenz dem Nutzer einen Mehrwert bieten um die Interaktionsrate zu erhöhen.

 
 
Ein Mehrwert kann ganz unterschiedlicher Natur sein: Business-to-Customer Marken können Produktproben verschenken, großzügige Rabatte anbieten, Wettbewerbe veranstalten oder aber auch interessante Inhalte teilen. Bei Business-to-Business Marken bietet es sich an Seminare und Webinare abzuhalten, White Paper zur Verfügung zu stellen und Artikel zu veröffentlichen. Das alles muss natürlich kostenfrei angeboten werden! Doch warum die ganze Arbeit? Ganz einfach: neben guten Platzierungen im Newsfeed der Fans gewinnt man mit solchen Mehrwerten vor allem das Vertrauen der Kunden und erhöht damit die Glaubwürdigkeit der eigenen Marke.

 

Geschichten können mitreißend, spannend, beängstigend und einfach nur schön sein. Doch sie alle haben eines gemeinsam: sie fesseln den Leser. Besonders wenn es sich um Geschichten aus dem Alltag handelt, wie ein Mitarbeiter, der Widrigkeiten überwunden hat oder die Historie eines Produktes. Früher haben sich Unternehmen kurze Fernsehwerbefilme machen lassen und diese für teures Geld ausgestrahlt um solche Geschichte zu transportieren. Heute kann man sie auch über die Social Networks verbreiten, mit einem ganz großen Vorteil: anders als ihr statisches Filmpendant können sie Interaktiv sein. Eine unterhaltsame Schnitzeljagd durch die Weiten des Netzes ist nur ein Beispiel dafür. Durch solche “Stories” erscheinen Unternehmen und Marken plastischer und authentischer.

 

Welcher Schauspieler auf Facebook ein gutes Beispiel in Sachen Authentizität abgibt, erfahren Sie im dritten und letzten Teil unseres Howtos. Außerdem erklären wir Ihnen wieso Sie überraschend sein sollten.

 

Themen: Social Media Marketing Facebook