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Chemie- und Pharma nutzen das Potenzial sozialer Netzwerke nicht

Das Potenzial sozialer Netzwerke nutzenIn einer Studie beschäftigt sich unser Partner Medien Insitut mit dem Einsatz von Social Media in der Chemie- und Pharmabranche. Nahezu jeder zweite Klick im Web trifft heute auf soziale Netzwerke und Dialogplattformen wie Facebook, Google+ oder Xing. Auch zahlreiche Unternehmen und Marken nutzen inzwischen soziale Netzwerke, darunter vor allem Facebook, für ihr Marketing.

Social Media Marketing: Von der Black Box zu systematischer Bewertung, Steuerung und Optimierung

„Bislang fehlte es den Unternehmen allerdings an geeigneten Instrumenten, um ihre Aktivitäten in den sozialen Netzen zu steuern“, erklärt Kai Uwe Weidlich, Geschäftsführer des Medien Instituts. Da das Motto „You can’t manage what you can’t measure“ jedoch auch für Social Media zutrifft, entwickelte das Medien Institut den Social Media Performance Screen. Mit diesem Instrument kann die Interaktion in den sozialen Netzwerken systematisch bewertet, gesteuert und optimiert werden.

Fehlendes Engagement birgt Risiko für die Marken

Mit Hilfe des Social Media Performance Screen hat das Medien Institut nun die Facebook-Profile der 200 umsatzstärksten Chemie- und Pharmaunternehmen sowie der meistverwendeten OTC-Produkte und OTC-Marken (nach TdW) untersucht. Die Ergebnisse der Analyse sind ernüchternd: Die Mehrzahl der großen Chemie- und Pharma-Marken ist in Facebook überhaupt nicht präsent. Zudem werden viele Seiten, die sich mit diesen Marken und Produkten beschäftigen, nicht von den Unternehmen verantwortet, sondern von Privatnutzern. Das birgt ein erhebliches Risiko für die Marken.

Chemie- und Pharma-Marken lassen Facebook-Potenziale ungenutzt

Die Analyse von über 1.200 Postings und Kommentaren zeigt, dass Marken, die einen eigenen Auftritt in Facebook betreiben, darin vor allem unternehmens- und produktzentriert kommunizieren. Ein echter Dialog mit den Nutzern findet kaum statt. Damit lassen die Unternehmen und Marken, so Kai Uwe Weidlich, die „eigentliche Stärke der sozialen Medien, ihr Potenzial zur direkten Interaktion mit den Nutzern, sträflich ungenutzt“.

Eine kostenfreie Zusammenfassung der Studienergebnisse kann unter socialmedia@medien-institut.de angefordert werden. Die Gesamtstudie mit den detaillierten Ergebnissen erhalten Sie ab 01.03.2012 gegen eine Schutzgebühr von 199,-- Euro.

Weitere Informationen zum Social Media Performance Screen erhalten Sie von uns oder direkt von unserem Partner Kai Uwe Weidlich vom Medien Institut in Ludwigshafen (0621) 52 67-44 (weidlich@medien-institut.de).

Themen: Social Media Marketing Facebook Studie