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Landing Page Elemente: Worauf Sie bei der Erstellung achten sollten

Landing Page Elemente

Ob durch die Ergebnisse einer Web-Suche, Social Media oder den klassischen Call-to-Action am Ende eines Blog-Artikels: Internetnutzer gelangen über zahlreiche Wege auf Landing Pages. Diese bieten bestimmte Angebote wie z.B. Whitepaper oder Checklisten im Austausch gegen Nutzerdaten an. So leiten Unternehmen Interessenten bzw. Leads durch den Lead Nurturing Prozess hin zu Kunden und Fans. Dazu muss ein Nutzer jedoch erst überzeugt werden, seine Daten auch tatsächlich dem Unternehmen zu überlassen. Entscheidend sind hier die Elemente einer Landing Page. Lesen Sie, worauf Sie beim Erstellen einer Landing Page achten müssen.

Jedes einzelne Element auf einer Landing Page trägt dazu bei, den Besucher für das eigene Angebot zu begeistern:

Eine ansprechende Überschrift

Wie auch bei Blogartikeln ist auf Landing Pages die Überschrift enorm wichtig. Denn sie ist das erste, was ein Besucher sieht, und entscheidet darüber, ob er weiterliest. Die Überschrift sollte daher direkt das Interesse eines potenziellen Kunden wecken und klar kommunizieren, um was es auf der Landing Page geht und welches Angebot den Leser erwartet.

Stellen Sie sich dazu die folgenden Fragen:

  • Wen möchte ich ansprechen?
  • Welche Lösung biete ich den Besuchern an?
  • Ist dem Besucher sofort klar, worum es geht?

Konzentrieren Sie sich dabei unbedingt auf den potenziellen Kunden und dessen Probleme. Denn die wenigsten werden ein Unternehmen sympathisch finden, welches lediglich über sich selbst spricht.

Hier ein kleines Beispiel: 

  • Welche Überschrift spricht Sie mehr an?
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Die Erfahrung zeigt, dass Überschrift 1 wenig Mehrwert bietet und dazu eher unspezifisch ist. Womit genau möchten Sie Ihrem Kunden helfen? Überschrift 2 wird hier deutlicher: Der angebotene Leitfaden stellt die konkrete Lösung für das Problem Ihres potenziellen Kunden dar. Nämlich dafür, dass dieser zu wenige Leads generiert.

Darüber hinaus sind eine persönliche Ansprache sowie direkte Fragen immer zielführender, denn so fühlt sich der potenzielle Kunde angesprochen und verstanden.

Deshalb: Rücken Sie den Kunden und sein Problem in den Fokus und machen Sie klar, welche Lösung Sie bereithalten.

Relevanter, richtiger Content

Was Sie zuvor mit Ihrer Überschrift angeteasert haben, muss der Leser nun auch so im weiteren Text wiederfinden. Stellen Sie Ihr Angebot detaillierter vor, wobei nach wie vor der Fokus auf Ihrem Kunden liegt.

Denn anstatt Ihr Unternehmen und Ihr Produkt in den Mittelpunkt zu stellen, beziehen Sie sich stets auf das Problem Ihres Kunden. Hier helfen folgende Fragen:

  • Für wen ist das Angebot gedacht?
  • Wie kann Ihr Angebot den Besuchern helfen?
  • Welche möglichen Einwände und Fragen können entstehen?

Wie Sie auf diese Fragen eingehen, bleibt Ihnen überlassen - sowohl Text als auch Videomaterial funktionieren gut. Mit A/B-Tests finden Sie hier die Version, die für Sie am besten passt.

Publizieren z.B. bei einem Whitepaper das Inhaltsverzeichnis. Das macht Ihren Inhalt transparent und Ihr Leser bekommt einen besseren Einblick, was ihn nach dem Download erwartet.

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Gerade der letzten Frage sollte im Content-Part ausreichend Aufmerksamkeit zukommen. Antizipieren Sie Einwände und Fragen Ihrer potenziellen Kunden und beantworten Sie diese, bevor sie sie stellen. So beweisen Sie, dass Sie Ihre Wunschkunden kennen und verstehen.

Vertrauensaufbau mit Social Proof

Fragen und Einwände zu antizipieren und bereits darauf einzugehen, ist die halbe Miete. Noch einmal deutlich wirkungsvoller sind jedoch Kundenstimmen, die Ihre Antworten belegen. Denn mit echten Menschen kann sich Ihr potenzieller Kunde besonders gut identifizieren und baut Vertrauen auf.

Auch mit Auszeichnungen oder Gütesiegeln können Sie dieses Vertrauen gewinnen. Wichtig ist dabei lediglich, dass alle angeführten Beweise wahr sind und gerade Kundenstimmen von echten Kunden stammen.

Mehr lesen: 10 Social Proof Beispiele mit denen Sie Eindruck hinterlassen

Das Formular selbst

Natürlich ist auch das Formular, in das der Interessent seine Nutzerdaten eingibt, wichtig. Kriterien sind hier Position auf der Seite, Länge des Formulars und Sinn der Datenabfrage.

Fragen Sie sich, welche Informationen Sie von den Besuchern benötigen, um weiter mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Halten bestimmte geforderte Daten die Nutzer davon ab, das Formular auszufüllen? Passt der Wert des Angebots zu den angeforderten Daten?

Sie sehen: Wenn Sie eine Landing Page erstellen möchten, dann gibt es einige Dinge zu beachten. Nun stellt sich die Frage, welche Tools für die Erstellung und Nutzung von Landing Pages notwendig, sind.

Welche Tools brauchen Sie, damit Ihre Landing Page funktioniert?

Im Grunde brauchen Sie drei Dinge:

  • Die Landing Page selbst
  • Ein CRM System, um die E-Mail Adressen zu sammeln
  • Einen Hostinganbieter, damit Ihre Landing Page im Internet auch erreichbar ist

Unser Tipp: HubSpot bietet dafür eine Gesamtlösung.

Im Seiten-Editor fügen Sie schnell Texte, Bilder und Formulare auf Ihrer Landing Page ein und optimieren diese mit Hilfe von integrierten Vorlagen gleichzeitig für Mobilgeräte. Außerdem lassen sich mit Hilfe von Smart Content Inhalte leicht personalisieren und je nach Standort, Kaufphase oder anderen in Ihrem CRM-System gespeicherten Details anpassen.

Und funktioniert Ihr Design nicht auf Anhieb, helfen Ihnen integrierte A/B-Tests, dieses zu optimieren. Aber das Beste daran ist: Sie erhalten das CRM dauerhaft kostenfrei dazu! Wenn Sie möchten, dann testen Sie HubSpot einfach für 14 Tage kostenfrei:

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Fazit

Landing Pages sind ein unersetzliches Instrument im Lead Nurturing Prozess und damit beim Gewinnen von Kunden. Grund genug, Zeit in die Optimierung der Seiten und ihre einzelnen Elemente zu stecken. Doch mit unseren Tipps und HubSpot an Ihrer Seite sind Sie perfekt ausgestattet und können schon bald überzeugende Landing Pages erstellen.

 

 

Foto:

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Themen: Lead Generierung Landing Page