Durch Gold zu Gold und wir sind Gold-Sponsor. Mehr geht eigentlich nicht.
Die von uns gesponsorten Studenten des Teams der Universität Heidelberg sind beim renommierten iGEM-Wettstreit zum Goldmedaillengewinner und Weltmeister der Synthetischen Biologie in der Undergraduate-Kategorie gekürt worden. Zusätzlich belegte das Team auch den 1. Platz in der Kategorie „Foundational Advance".
Die „international genetically engineered machine competition“ (iGEM) ist ein internationaler Wettbewerb für Synthetische Biologie und wird seit 2003 vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston durchgeführt. In diesem Jahr waren 204 Teams aus aller Welt am Start – unter anderem von der Stanford University, dem MIT, vom Imperial College, der ETH Zürich, der Peking University und dem Tokyo Institute of Technology.
Die Heidelberger Studenten traten mit dem Projekt „Der Stein der Weisen“ an. Dabei geht es unter anderem um die Goldrückgewinnung aus Elektroschrott. Das Verfahren hierzu nennt sich „Non-Ribosomal Peptide Synthesis“. Hierbei werden in einem Bakterium durch das Kombinieren von Genmodulen sogenannte „Nicht-Ribosomale Peptide“ (NRP) erzeugt. Und diese vollbringen dann das „Wunder“, indem sie die Goldpartikel aus dem Elektroschrott herauslösen. Dieses Verfahren zur Goldrückgewinnung ist kostenseitig konkurrenzfähig zur klassischen chemischen Variante - bei deutlich geringeren Umweltbelastungen.
Wir von LANGEundPFLANZ sind sehr stolz, Sponsor des Heidelberger Teams 2013 zu sein und wünschen auch dem Team 2014 für die nächste Weltmeisterschaft viel Erfolg. Von einem Verfahren zur Silbergewinnung raten wir allerdings ab, da dies „nur“ die Headline „durch Silber zu Silber“ zur Folge hätte und somit einen undankbaren zweiten Platz.
iGEM: 2013.igem.org
eilslabs: ibios.dkfz.de