Stell dir vor, du willst etwas kaufen – aber die Tür ist verschlossen. Du rufst an, doch niemand hört dich. Du siehst das Angebot, aber du kannst es nicht bedienen. So fühlt sich das Internet für Millionen Menschen täglich an. Nicht, weil sie kein Interesse haben. Sondern weil die digitale Welt oft nicht für sie mitgedacht wurde.
Lesen oder Hören? Hier geht's zum Podcast:
Eine barrierefreie Website bedeutet nicht nur bessere Kontraste oder größere Schaltflächen. Es bedeutet: Digitale Teilhabe ermöglichen – für Menschen mit Sehbehinderungen, motorischen Einschränkungen, Lernbehinderungen, aber auch für ältere Nutzer:innen, Menschen mit temporären Einschränkungen oder schlicht langsamer Internetverbindung.
Viele Unternehmen denken bei Barrierefreiheit immer noch an Rampen vor Türen.
Aber wie sieht die Rampe zur Website aus?
Aus diesen Gründen sollten Unternehmen jetzt handeln:
👉 Was das BFSG für Ihre Website bedeutet, lesen Sie hier.
Ein häufiger Irrtum: „Unsere Zielgruppe ist nicht betroffen.“
Doch das ist ein Trugschluss. Menschen mit Einschränkungen sind längst keine Randgruppe:
👉 Hier finden Sie die 7 wichtigsten Kriterien für barrierefreie Websites.
Digitale Barrierefreiheit ist kein Nischenthema. Sie ist ein zentraler Baustein jeder zukunftsfähigen Digitalstrategie – ob für Mittelständler, öffentliche Einrichtungen oder Start-ups.
Wer eine barrierefreie Website plant oder bestehende Webseiten überarbeitet, setzt auf:
👉 Warum Unternehmen generell barrierefreie Websites brauchen, erfahren Sie hier.
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre bestehende Website nicht nur optisch und technisch zu modernisieren, sondern auch barrierefrei zu gestalten – ohne alles auf einmal umzubauen.
Genau hier setzt das Prinzip des Growth Driven Designs an: eine agile Herangehensweise, bei der Websites schrittweise optimiert werden – datenbasiert, nutzerzentriert und flexibel.
Statt einen großen Relaunch zu planen, der Monate dauert und hohe Budgets bindet, ermöglicht Growth Driven Design einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Bestehende Inhalte werden in kleinen, messbaren Schritten an neue Anforderungen angepasst – darunter auch Aspekte der digitalen Barrierefreiheit. Dadurch entsteht eine barrierefreie Website nicht auf einen Schlag, sondern als Teil eines lebendigen Systems, das sich stetig weiterentwickelt.
Barrierefreiheit beginnt nicht mit einem Relaunch, sondern mit der Einstellung, niemanden auszuschließen. Und sie lässt sich einfacher umsetzen, als viele denken – besonders mit den richtigen Tools und Partnern.
Besonders wirkungsvoll: Growth Driven Design kombiniert mit modernen, barrierefrei entwickelten Templates. Ein exzellentes Beispiel, da es Accessibility bereits mitdenkt und flexibel anpassbar macht. Für viele Unternehmen ist das der realistischere und zugleich wirksamere Weg, |
Eine barrierefreie Website zahlt sich auch in der Sichtbarkeit bei Google & Co. aus:
👉 Unser Accessibility Checker für HubSpot-Websites: Effizient testen, gezielt optimieren.
Wer heute in digitale Barrierefreiheit investiert, stärkt nicht nur seine Marke, sondern auch seine Beziehung zu Kund:innen – und zwar allen.
Denn echte Digitalisierung ist für alle da. Nicht nur für die, die durch jede Tür passen.
Informieren Sie sich hier weiter:
Was sind barrierefreie Websites? Und weshalb brauchen Unternehmen sie?
Digitale Barrierefreiheit: Die 7 Kriterien für barrierefreie Websites
Mit dem Accessibility Checker von maka Websites barrierefrei gestalten
Web Accessibility umsetzen: 20 Tipps für Ihre barrierefreie Website
Sie denken über Barrierefreiheit nach?
Sprechen wir doch über Vorteile, Konzepte und Nutzen für Ihre individuelle Praxis – dann finden wir heraus, wie Sie Ihre Online Präsenz zum barrierefreien Erfolgsmuster machen.
Foto:
© shutterstock - ©-24K-Production_2202938453