Seit dem 28. Mai 2025 setzt HubSpot die Funktionslimits für CMS-HubL konsequent für alle Kunden durch, die bestimmte HubL-Funktionen in ihren Marketing-E-Mails verwenden. Diese Maßnahme steht im Einklang mit den bestehenden Softwareprodukten, Paketierungen und technischen Grenzen von HubSpot.
Folgende HubL-Funktionen sind betroffen:
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Die Obergrenzen für die Nutzung dieser Funktionen können in der Entwicklerdokumentation zu HubL eingesehen werden.
Obwohl die Funktionslimits bereits seit 2019 definiert sind, wurden sie bisher nicht für Marketing-E-Mails durchgesetzt. Seit dem 28. Mai 2025 gilt für alle Marketing-E-Mails ein verbindliches Limit von maximal 10 Funktionsaufrufen pro aufgeführter Funktion innerhalb eines E-Mail-Versands.
Die Einhaltung dieser Grenze ist erforderlich, da eine Überschreitung zu erhöhten Infrastrukturkosten und Verzögerungen im E-Mail-Rendering führen kann. In der Vergangenheit haben solche Fälle zu Beeinträchtigungen der Systemzuverlässigkeit geführt.
Chronik der Änderungen
Seit dem 28. Mai 2025 wird dieses Limit auf alle neuen sowie bereits veröffentlichten Marketing-E-Mails angewendet.
Für neue E-Mails:
Bei Überschreiten des Limits erscheint im Überprüfungsfenster eine Fehlermeldung.
Um die E-Mail zu veröffentlichen, müssen Module, die die betroffenen HubL-Funktionen enthalten, entsprechend reduziert oder entfernt werden.
Quelle: HubSpot
Für veröffentlichte E-Mails:
Beim Versand wird überprüft, ob pro Empfänger mehr als 10 Funktionsaufrufe einer der betroffenen HubL-Funktionen enthalten sind.
Wird das Limit überschritten, wird die E-Mail für diesen Empfänger nicht gesendet.
Die Webversion der E-Mail gibt in diesem Fall eine 500-Fehlermeldung zurück.
Diese Regelung gilt für alle HubSpot-Produkte und -Abonnementstufen.
Mit der konsequenten Durchsetzung der Funktionslimits für bestimmte HubL-Funktionen in Marketing-E-Mails ab dem 28. Mai 2025 sorgt HubSpot für mehr technische Stabilität und planbare Systemressourcen. Obwohl die Limits seit 2019 definiert waren, galt bislang eine gewisse Kulanz – diese ist nun aufgehoben. Marketing-Teams müssen ihre E-Mail-Module künftig sorgfältiger planen, da bei Überschreitungen nicht nur Fehlermeldungen auftreten, sondern betroffene E-Mails gar nicht erst versendet werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, Systemausfälle zu vermeiden und die Performance sowie Zuverlässigkeit des E-Mail-Versands langfristig zu sichern.
Ausführlichere Informationen finden Sie in der HubSpot-Wissensdatenbank.