Marketing und Vertrieb verfolgen dasselbe Ziel: mehr qualifizierte Kund:innen gewinnen. Doch in vielen mittelständischen Unternehmen fehlt die enge Abstimmung, die es dafür braucht. Prozesse sind nicht verbunden, Zuständigkeiten unklar, Systeme voneinander getrennt. Wenn aber beide Bereiche effektiv zusammenarbeiten sollen, braucht es mehr als ein gemeinsames CRM. Es geht um ein funktionierendes Zusammenspiel im Alltag – auf Datenebene, bei der Lead-Bewertung und in der Kommunikation. Fünf praxisnahe Ansätze zeigen, wie sich diese Verbindung verbessern lässt und wie die Digitalisierung im Mittelstand gelingt.
Viele Herausforderungen beginnen dort: Marketing generiert Leads, Vertrieb bewertet sie – und im schlimmsten Fall sprechen beide Seiten nicht einmal dieselbe Sprache. Wer jedoch die B2B-Transformation im Mittelstand ernst nimmt, erkennt schnell: Der Schlüssel liegt in der Synchronisation.
Hierzu hörenswert ist dieser Podcast: 4 Tipps für eine saubere, smarte Datensynchronisierung in Unternehmen
Wenn beide Teams entlang derselben Customer Journey arbeiten, entstehen Klarheit und Effizienz.
Tools wie die Digitalisierungsplattform von HubSpot unterstützen genau diese Art der Zusammenarbeit. Sie bieten nicht nur einheitliche Datenquellen, sondern schaffen auch Transparenz: Welche Kampagne hat funktioniert? Welche Leads sind wichtig? Wer übernimmt wann?
Doch: Nur Tools alleine helfen auch nicht weiter.
Diese fünf Ansätze zeigen, wie sich die Verbindung zwischen Marketing, Vertrieb und Kundenservice für die Digitalisierung im Mittelstand verbessern lässt:
Erfolgreiche Zusammenarbeit beginnt mit einem abgestimmten Zielbild. Welche Art von Leads sind relevant? Welche KPIs gelten für beide Teams? Wann ist ein Kontakt bereit für den Vertrieb?
Vertrieb arbeitet im CRM, Marketing nutzt E-Mail-Tools oder externe Plattformen – und keiner hat den vollständigen Überblick. Das führt nicht nur zu Inkonsistenzen, sondern auch zu Verzögerungen.
Klar definierte Zuständigkeiten entlang der Customer Journey sind essenziell. Wer betreut welche Phasen? Welche Informationen werden wann benötigt? Wie sieht ein sinnvoller Übergabepunkt zwischen Marketing und Vertrieb aus?
Abstimmung funktioniert bei der Digitalisierung im Mittelstand nur, wenn sie auch stattfindet. Ein fester Austausch – sei es in Form kurzer Sync-Meetings, Feedback-Loops oder gemeinsamer Dashboards – hilft dabei, Erfolge sichtbar zu machen und Prozesse laufend zu optimieren.
Statt alles auf einmal umzustellen, könnten Sie mit konkreten Anwendungsfällen zu beginnen – zum Beispiel mit einem gemeinsam verantworteten Lead-Nurturing-Prozess oder einer synchron geplanten Kampagne.
Marketing und Vertrieb lassen sich nicht einfach zusammenlegen – aber sehr wohl gezielt aufeinander abstimmen. Wer klare Ziele definiert, Daten gemeinsam nutzt, Zuständigkeiten sinnvoll verteilt und den Dialog zur Regel macht, verbessert die interne Zusammenarbeit deutlich.
Digitale Tools unterstützen diesen Prozess: Sie schaffen Transparenz, automatisieren Abläufe und liefern verlässliche Entscheidungsgrundlagen. So wird aus Abstimmung ein messbarer Erfolgsfaktor – und aus Technik ein echter Wachstumstreiber.
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