Biz Stone, einer der Gründer von Twitter, hat am Dienstag nach monatelanger Entwicklungszeit seine lang erwartete App “Jelly” vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Frage-Antwort-Netzwerk für iOS und Android.
Mit Jelly kombiniert das achtköpfige Team das Konzept einer Suchmaschine und Frageplattform. Klingt erstmal wenig innovativ, doch das soziale Netzwerk kommt nicht nur in einer schicken Aufmachung, sondern auch mit einem möglicherweise sehr erfolgreichen Konzept. Anders als beispielsweise Yahoo Answers oder Quora wolle Jelly nämlich klare und vor allen Dingen knappe Fragen sowie Antworten forcieren und Diskussionen vermeiden. Nutzer können dabei eigene Fragen einstellen, beantworten oder an Bekannte weiterleiten. Diese bestehen dann meist aus einem Foto und einer kurzen Fragestellung, welche schlichtweg meist „Was ist das?“ oder „Ist das gut?“ lautet.
Im direkten Vergleich mit einer herkömmlichen Suchmaschine unterscheidet sich Jelly dadurch, dass es nicht nur um den stupiden Informationsabrufe geht, sondern um Wissen aus echter menschlicher Erfahrung heraus. Ob sich der Suchdienst unter den sozialen Netzwerken etablieren wird, bleibt abzuwarten.
Quelle: Jelly via: techcrunch.com